Der Torre de Perdigones-Schrotkugelturm befindet sich in der Nähe der Macarenakirche und des Expo´92 Geländes.

Der Ursprung

Ursprünglich ist es ein Teil der Giesserei San Francisco de Paula gewesen, die ab 1885 Schrotkugeln, Geschosse und Zinkplatten für Zinkbadewannen produzierte. Heute steht noch der 45 Meter hohe Turm. Die Herrstellung der Schrotkugeln benötigte diese hohe Konstruktion, da das Blei in einem Ofen geschmolzen und anschliessend mit einem riesigen Löffel durch verschieden grosse Siebe gegossen wurde, abhängig von der gewünschten Grösse der Schrotkugeln. Durch die zahlreichen Fenster des Turmes kam kühlende Luft ins Innere und die Schrotkugeln fielen wie Regen dann vom höchsten Punkt des Turmes zu Boden.

Camara Obscura

Kurz vor der Expo´92 wurde der Torre de Perdigones-Schrotkugelturm restauriert und 2005 wurden weitere Arbeiten durchgeführt, damit seit 2007 sich dort eine Camara Obscura befindet.

Diese Erfindung produziert ein lebendiges, bewegtes Bild von dem, was sich ausserhalb abspielt.

Im dunklen Raum befindet sich ein weisser Bildschirm, ein Spiegel und eine Lupe. Der Spiegel und die Lupe befinden sich am Ende einer über dem weissen Bildschirm installierte Röhre, die als Sehrohr dient. Das Licht tritt durch ein Fenster ein, trifft auf den Spiegel und durch die Linse der Lupe wird das Bild auf den weissen Bildschirm reflektiert. Das Resultat ist eine bewegte Fotografie.

Sie sehen, Sevilla hat viele verschiedene Sehenswürdigkeiten zu bieten.

 

 

Cámara oscura Sevilla

Falls Sie weitere Informationen benötigen, setzen Sie sich gerne mit mir in Verbindung, ich helfe Ihnen gerne.

Auf meiner Webseite www.sevillacityguide.com können Sie mehr über Sevilla und über mich erfahren.